Mit „rheinflügel baukunst“ hatte die Jury 2005 eine ganze Gruppe Architekten ausgezeichnet. Ehemals sieben Düsseldorfer Akademiestudenten der Klasse Laurids Ortner hatten sich 1999 zusammengefunden – der Name rheinflügel bezieht sich auf den separaten Flügel des Akademiegebäudes - , um als flexible Gemeinschaft ihrer gemeinsamen Affinität zur Kunst durch eine mutige und zugleich sensible Architektur Ausdruck zu verleihen. Insofern lagen die programmatischen Schwerpunkte Modernisierung und Umbau im kulturellen und künstlerischen Bereich sowie Gestaltung des öffentlichen Raums nahe; ein weiterer günstiger Umstand war, dass die Stadt Düsseldorf sich in den letzten Jahren hierfür als günstiges Pflaster erwies. Einen Namen machte sich die Gruppe dann vor allem mit dem Umbau der Düsseldorfer Kunsthalle (Meyer, Schäfer, Weber)...

 

(Textauszug „Feste Größe in der Nische“, Frank Maier-Solgk, 50 Jahre Förderpreis des Landes NRW für junge Künstlerinnen und Künstler)



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rheinflügel 1999
1999
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MARIE-CÉLINE SCHÄFER

architektin